Montag, 18. November 2013

Was Kokosöl so alles kann




Damit mein erster Eintrag nicht so einsam ist, schieb ich gleich einen zweiten hinterher. Ich hab mich neben meinem Gesichtswasser-Experiment auch viel mit Reinigungsmilch rumgeärgert: Zu teuer, meine Haut mochte es nicht oder aber die Inhaltstoffe sahen aus, als könnte man damit zur Not auch noch Nagellack entfernen. Dann habe ich von Kokosöl als Abschmink-Öl gelesen. Bei „Öl“ denkt man zuerst mal an eine flüssige, ziemlich fettige Angelegenheit, aber Kokosöl schmilzt erst ab 20-25 Grad und ist damit erst mal fest. Zum Abschminken nehme ich einfach einen halben TL, wärme es an und schmiere es mir aufs Gesicht. Damit geht Mascara, Makeup und Lippenstift wunderbar ab und es riecht auch wirklich nur ganz dezent nach Kokosnuss. Mit einem Wattepad kann man das Ganze dann abnehmen. Danach sprüh ich immer noch mal mit meinem Gesichtswasser drüber, noch mal mit einem Wattepad drüber und fertig. Vielleicht dazu noch kurz zu meinem Hauttyp: Ich habe sehr sehr empfindliche und eher trockene Haut. Ich hab viel dazu gelesen, dass diese Methode auch gut bei normaler oder fettiger Haut sein soll, aber dazu kann ich natürlich nicht so viel sagen. Probiert es doch einfach mal aus. Es gibt Kokosöl im Bioladen bei den Ölen, im Reformhaus oder im Internet. Ich hab meins bei der Biocompany gekauft.
Super ist Kokosöl auch für die Haare. Eine kleine Menge anwärmen und in die Haarspitzen (damit meine ich die letzten 1-2 Zentimeter) geben und über Nacht einwirken lassen. Das Tolle: Am nächsten Morgen ist es komplett eingezogen und man hat keine fettigen Spitzen so, wie mit Ölivenöl! Ich bilde mir auch ein, dass meinen Wimpern die Abschminkmethode sehr zu Gute kommt, aber das ist eventuell auch nur Einbildung.
Angeblich soll man mit Kokosöl auch super kochen und backen können. Das habe ich mich bisher noch nicht getraut. Hat da jemand Erfahrungen mit gemacht?
Viele Grüße
Ente

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